Roby übernehmen sie

Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel spielen zurzeit bei großen Wachstumsphasen nach tiefem Wirtschaftseinbruch eine bedeutendere Rolle. Abgesehen von hausgemachten Problemen wie dem Brexit kämpfen immer mehr Wirtschaftssektoren mit dem Füllen von offenen Stellen. Lassen wir uns nicht blenden von den Heilsversprechen der Techgurus. Roboter in der Pflege sind in experimentalem Stadium. Automatische Kassensysteme in Supermärkten nur langsam bei der Einführung. Autonome Autos weit weg von einer größeren Markteinführung. Riesige Investitionen in Technik und parallele Verwendung von analogen und digitalen Systemen für eine längere Zeit erhöhen zunächst die Kosten. Selbstverständlich müssen wir die disruptiven Techniken und Marktentwicklungen mitgehen und uns oft an die Spitze der Bewegung setzen, aber der mittelfristige Übergang ist gestaltbar. Eine breite Basis an Grundkompetenzen ist die beste Beschäftigungsversicherung. Kurz- bis mittelfristig lässt sich auch in einfacheren Dienstleistungen bei entsprechender Erhöhung des Mindestlohns mehr als ein Grundeinkommen verdienen. Bis wir sagen werden: Roby übernehmen sie, läuft noch viel Wasser die Ahr hinunter. Mehr als viele Techniker, Raumplanende und Prognostiker für möglich hielten. Zusammen mit dem Trend, dass noch lange hybride Techniken Verwendung finden, wie in der Mobilitätsbranche, brauchen wir breite Kompetenzspektren.

FT 4.10.21

We don’t need no education?

The OECD has published new results from the PISA round of data collection from 2018 in December 2019. Some results seem to be more trustworthy than others, particularly when different motivations of pupils are taken into account to participate at their best in such surveys. On the 3rd of December in Brussels a school had just a visit by police, apparently called in by the headmaster, to restore order. The newspaper “Le Soir” published on the 4th December an account of what happened in that nice-looking school from the outside near the famous DUDEN-Park in Forèt, Bruxelles.

On the 4th December, also in Brussels, there was the final conference of the “friends-project“. This EU-cofinanced project tries to build more links of institutions that apply Montessori learning in schools. Maybe it would be a good idea to get the two places in touch with eachother somehow. On the partnership page of the Erasmus+-project there is a Belgian partner. Okay, transcendental meditation is not for everybody, but calming spirits and frustrations to avoid school drop-out and stigmatisation of youth as violent is obviously the worst case scenario.