Food Change

Changing habits of eating is among the most difficult behavioral changes. We get so used to our habits to prefer certain alimentary mixtures that we tend to believe we can no longer change them. Depending on our will power we are able to command for more or less longer periods our food intake. Bodily functions of blood pressure or insulin levels play tricks on us of a powerful kind. Therefore it is interesting to see towards the end of a food market what kind of food is sold and what has been left over.

In the historic market of the food, wine and spice loving region of Burgundy in Dijon the ad hoc inspection of an étalage was surprisingly different from my expectation. ‘Paté’ containing meat was left over towards the end of the opening hours and the fish based ’Paté’ was almost sold out. A change towards a more healthy and somewhat more sustainable diet is slowly creeping into societies. This gives hope that food changes are possible and markets will adapt eventually as well. It is a change for the better for each person and our societies as well as the planet.

Weniger “isst” Mehr

Ein mit hohen akademischen Weihen versehener Artikel hat mal wieder bestätigt, was wir eigentlich seit den 70er Jahren bereits wissen und in den Gesundheitskampagnen “Friss die Hälfte” effektvoll angeregt wurde. Leider zeigen unsere “Obesity”-Statistiken völlig entgegengesetzte Trends. Wir werden immer dicker als Einzelne und als Gesellschaft. Dabei wissen wir es seit langem. Auch die Lösung mit der “Trimm Dich” Aktion und Waldpfaden mit Sportgeräten aus Holz hatten wir schon und haben sie verkommen lassen. Weniger essen hilft für ein längeres Leben und dadurch werden wir langfristig gesehen doch mehr essen (ein anderes Nachhaltigkeitsthema). Aber zunächst zu “Sestrin” dem Signalprotein. Zu hohe Proteinzufuhr schadet den tierischen und wohl auch dem menschlichen Organismus. Reduktion verlängert um 10% die Lebenserwartung. Das sind etwa 8 Jahre bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung bei Geburt von 80 Jahren. Den Autoren
Jiongming Lu, Ulrike Temp, Andrea Müller-Hartmann, Jacqueline Eßer, Sebastian Grönke, Linda Partridge ist mit ihrer Studie ein wichtiger Durchbruch gelungen: Sestrin is a key regulator of stem cell function and lifespan in response to dietary amino acids. Nature Aging, 2020.
Mein Vorschlag ist: bei der nächsten Frühjahrsdiät doch mal erneut versuchen es umzusetzten. In Zeiten von Covid-19 und seinen Varianten sind die Erträge mehrfach. Da es schon wieder wärmer wird, ist der Wohlfühlfaktor warmen Essens nicht so einschränkend. Deswegen, Klaus raus aus dem Haus.